Einbecker Mai-Ur-Bock
Mal sagen, deutliche Grünfärbung der Flasche, der Etiketten und des Silberpapiers. Weil im Mai alles grün wird draußen? Wer weiß, geht so.
Geruch: malzig, süßlich, leicht brotig. Sieht aus wie etwas dunkleres Pils mit einem Schuß Rot. Leichte Eigenkohlensäure, feinperlig. Der Schaum ist OK, schön cremig, langlebig und feinporig, jedoch nicht sonderlich steif.
Der Antrunk ist süßmalzig mit bitterem, alkoholischen Unterton. Im Mittelteil süßmalzig, im Abgang malzig-würzig und leicht bitter. Alkoholischer, bitterer Nachhall. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie hab ich die Mutter der Bockbiere geschmacklich in besserer Erinnerung vor der Biertesterei. So nur Durchschnitt, da gibt es bessere Böcke (auch ohne Alkoholtouch bei mehr Volt). Fazit: Riecht besser als es schmeckt. Naja... da gibt es bessere Gebräue dieser Brauerei. Übrigens getestet im Mai, aber heute erst veröffentlicht.
Bilder (anklicken öffnet ein Riesenbild!):
Test (c)02.08.2006 by Der Bierfürst