Flensburger Dunkel

 

Typische Flensflasche, etikettenmäßig nur etwas dunkler als "normal". Dunkelblau / golden gehalten mit weißer und schwarzer Schrift. Mit dabei: das typische Wickingerschifchen.

Geruch: diffus, leicht nach dunklem Malz. Wer jetzt ein dunkles Bier erwartet, das schwarz wie die Nacht daherkommt, wird bitter enttäuscht; farblich ist es auf Dunkelbocknievau, also dunkel bernsteinfarbig, rostbraun. Die Schaumkrone ist OK, geringe Grobporigkeit, vorhandene Cremigkeit, leicht überdurchschnittliche Haltbarkeit. Nur vereinzelt ist mal eine kleine Kohlensäureperle sichtbar.

Der Antrunk ist würzig-malzig, mit leichten Röstmalzaromen. Diese verdichten sich zu einem feinen dezenten Röstmalzgeschmack, der im Abgang seinen Höhepunkt findet. Würzig frischer, leicht angehopfter Nachhall. Ganz nett das Zeug. Wenn auch nicht so dunkel wie es die Werbung verspricht (eigentlich wie immer).

 

Bilder (anklicken öffnet ein Riesenbild!):

 

Test (c)19.06.2006 by Der Bierfürst