Schneider Weisse

 

Dirndl und Jodelmusik. Fällt mir so spontan zur Gestaltung des Etiketts ein. Schön gestaltet. Edel. Und nostalgisch.

Geruch: säuerlich, wenn auch nur schwach. Ansonsten diffus. Nicht vollständig feinporige Blume, darunter leidet auch leicht die Cremigkeit des Bieres. Die Färbung des ganzen geht in Richtung dunkles Maibockbier; trotzdem glasig und hefig-trüb.

Der Antrunk ist leicht malzig und leicht säuerlich fruchtig. Im Mittelteil tritt leichte Herbe hinzu. Im Abgang dazu noch süßliche Aromen, im Nachhall trockenhefig und nach Weizen. Schmeckt also gar nicht so wie es riecht. Interessant komplexe Aromen, die das Bier süffig machen. Statthaftes Hefe-Weizenbier. Und ehrlich. Weiter so.

 

Bilder (anklicken öffnet ein Riesenbild!):

 

Test (c)25.04.2006 by Der Bierfürst